Die systemische Traumatherapie adressiert die Familiensysteme und die Arbeit mit Kindern und Paaren.
Sprache: Deutsch
Leitung: A. Janner Steffan
Ort: Hassendorf (bei Bremen)
Dauer: 2 Tage, jeweils von 09:00-17:45 Uhr
Inhalt:
Die Vorteile der systemischen Traumatherapie
Die individuelle Zeitlinie jedes Familienmitglieds
Zugang zu dysfunktionalen Attachments und frühen Traumata
Verstehen der Theorie und des praktischen Modells
Einige wichtige theoretische Begriffe
Polyvagale Theorie und das System des zwischenmenschlichen sozialen Engagements
Die Bedeutung des subkortikalen Appeasements im Familiensystem
Der Einfluss der Bindungsqualität auf die Gehirnentwicklung von Kindern
Die Übertragung des Bindungsmodus zwischen Eltern und Kind
Praktizieren der systemischen Traumatherapie
Schritt-für-Schritt-Konstruktion eines Konzepts für die Therapie
Ermittlung des Bedarfs an vorheriger Elternarbeit
Die doppelte Übereinstimmung mit dem Entwicklungsstadium des anfänglichen Traumas und mit dem aktuellen Alter des Kindes/Jugendlichen
Anpassung von Protokollen
Erstellung der Stichwortliste mit Paaren oder Familien/Kindern
Arbeit mit Paaren, z.B Traumaintegration für das Paar
Konkret im klinischen Umfeld
Die Position des Therapeuten
Mehrere Aufgaben verwalten: die Umgebung, der Prozess, die Eltern, das Kind/der Jugendliche
Beobachten Sie die Aktivierungskurve und modulieren Sie entsprechend
Dissoziation verwalten
Die Position des Elternteils
Emotionale Verfügbarkeit
Das Kind willkommen heißen
Die Position des Kindes je nach Alter
Der Vorteil der Anwesenheit des Elternteils für das Kind
Therapeut-Kind-Interaktion in Anwesenheit der Eltern
Lesen des Verhaltens/der Bewegung des Kindes/Jugendlichen
Anpassungen an spezifische Situationen
Adoption, Scheidung, dysfunktionale Bezugsperson
Lehrmethoden
Theoretische Beiträge, Fallstudien, Videoprojektion